Meike Watzlawik, Nina Ständer, Susi Mühlhausen
Neue Vaterschaft
Vater-Kind-Beziehung auf Distanz
Hier kommen Männer zu Wort, die Väter sein wollen, aber es nicht einfach haben, Väter zu sein. Aufgrund der zunehmenden Scheidungsrate leben immer mehr Väter von ihren Kindern getrennt. Doch welche Auswirkungen hat diese neue Situation auf die Vater-Kind-Beziehung? Um dieser Frage nachzugehen, wurde in der Abteilung für Entwicklungspsychologie der TU Braunschweig eine Internetbefragung durchgeführt. 150 betroffene Väter berichteten von ihren Erfahrungen. Die Ergebnisse heben durchgehend die Bedeutung der elterlichen Kooperation nach der Trennung hervor. Da demnach beide Elternteile gefragt sind, richtet sich das Buch nicht nur an die betroffenen Väter, sondern auch an die Mütter.
Insgesamt gibt das Buch einen allgemeinen Überblick über die Vater- sowie Scheidungsforschung der letzten Jahre und verdeutlicht im Speziellen, welche Faktoren für eine positive Entwicklung der Vater-Kind-Beziehung nach der Trennung bedeutsam sind.
Autoreninfo
Dr. Dipl.-Psych. Meike Watzlawik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Entwicklungspsychologie der TU Braunschweig. Dipl.-Psych. Nina Ständer und Dipl.-Psych. Susi Mühlhausen arbeiteten mit ihr zusammen im Geschwisterprojekt der Abteilung, in dessen Rahmen auch Eltern befragt wurden. Aus der Beobachtung, dass sich viele der teilnehmenden Eltern innerhalb der zwei Jahre des Projekts trennten, leitete sich die hier vorgestellte Studie ab.
Pressestimmen
Mit der Wirklichkeitskonstruktion aus der Sicht des Vaters wird nun Ernst gemacht, so dass neue und bedeutsame Einsichten erarbeitet werden können. […] Die Autorinnen verstehen ihre Arbeit aus gutem Grund als Vorstudie, auf die umfangreichere Forschungsvorhaben aufbauen sollten. Doch schon in diesem Stadium der Überlegungen ergeben sich konkrete Vorschläge für Gesetzgebung, Rechtssprechung, Sozialarbeit und therapeutische Praxis. Ein Buch, dessen Lektüre […] empfohlen werden muss.
Horst Jürgen Melle in: socialnet.de.
2007, 198 Seiten, br., 24,90 EUR, ISBN 978-3-8309-1848-6
LE CAMUS, Jean (2006): Vater sein heute : für eine neue Vaterrolle, Weinheim [u.a.]: Beltz, Angaben aus der Verlagsmeldung
Vater sein heute : Für eine neue Vaterrolle
Comment etre pere aujourd'hui / von Jean LeCamus
Niemals zuvor waren Männer an der Erziehung ihrer Kinder so beteiligt wie heute. Die Zeiten, in denen sie "nur" Ernährer waren und ansonsten durch Abwesenheit glänzten, sind vorbei. In dieser Lage kommt auf die Männer ein neues Problem zu: Was für ein Vater sollen sie sein? Welche Vaterrollen lassen sich heute unterscheiden? Welche dominieren? Was zeichnet sie aus? Was sind ihre Stärken, was ihre Schwächen? Welchen Platz lassen sie der Mutter des Kindes? Und auf welche Weise tragen sie zur Stärkung des Kindes und seiner Ausgeglichenheit bei? Jean Le Camus, Autor des Erfolgsbuches "Väter" bei Beltz, unterscheidet in seinem neuen Buch vier Vätertypen: den "strengen oder autoritären Vater", den "Softie-Vater", den "befreiten Vater" und den "präsenten oder anwesenden Vater". Auf eine leicht zu lesende und lockere Art beantwortet er die Frage, welcher Vätertyp vielleicht der beste ist. "Wenn zwei Drittel der jungen Männer sagen, dass ihr Vater kein taugliches Rollenmodell für sie ist, zeigt das: Wir müssen das Thema Vaters neu entdecken. Wir wissen, dass die Geburtenraten in Ländern stark sinken, in denen die Rollen starr sind, wo Kinder fast ausschließlich Sache der Mütter sind und Väter fast nur für das Einkommen sorgen. Deutschland zählt dazu." Ursula von der Leyen Pressestimmen Jean Le Camus' Buch "Väter - Die Bedeutung des Vaters für die psychische Entwicklung des Kindes": "Ein informatives, engagiertes, kurzweiliges Buch. Eindrucksvoll dokumentiert." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie "Derart konzis, eindeutig und auch sozial- und familienpolitisch fundiert fanden wir die Frage "Wozu ist ein Vater gut?" bisher nicht beantwortet." ekz-Informationsdienst
BERESWILL, Mechthild (Hrsg.) (2006): Vaterschaft im Wandel : multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtertheoretischer Sicht, Weinheim [u.a.] : Juventa
Vaterschaft im Wandel : Multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtstheoretischer Sicht
Vaterschaft wird im Alltagsdenken fraglos mit Männlichkeit assoziiert. Diese Annahme einer natürlichen Geschlechterdimension von Vaterschaft wird auch in wissenschaftlichen Diskursen kaum hinterfragt.
Der vorliegende Band thematisiert Variationen und Veränderungen des Verhältnisses von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung sowie die psychosozialen Dimensionen von Männlichkeit, Väterlichkeit und Geschlechterdifferenz erstmals aus geschlechtertheoretischer Sicht. Dabei stehen die Widersprüchlichkeiten der Konstruktionen von Vaterschaft, Väterlichkeit und Männlichkeit im Mittelpunkt, ebenso wie die psychosozialen Dimensionen von Vaterschaft und deren historische und kulturanthropologische Veränderungsprozesse.
Die Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven bereichern den Diskurs über Geschlechtertheorie und Vaterschaft und geben wichtige Impulse für Forschung und Theoriebildung sowie Ausbildung und Lehre in Sozialwissenschaft, Familienrecht, Familiensoziologie und Geschlechterforschung.
Mit Beiträgen von
Meike Sophia Baader, Mechthild Bereswill, Vera King, Kerima Kostka, Kirsten Plötz, Rolf Pohl, Kirsten Scheiwe, Harry Willekens, Anja Wolde.
MÜHLING, Tanja (Hrsg.) (2007): Väter im Blickpunkt : Perspektiven der Familienforschung, Opladen [u.a.]: Budrich
Väter im Blickpunkt der Familienforschung
Wenn über den Wandel der Geschlechterrollen diskutiert wird, steht in jüngster Zeit verstärkt das Rollenbild des Mannes und insbesondere das des Vaters im Blickpunkt. Das Verständnis von Vaterschaft ist im Wandel, allerdings scheinen Einstellungen und Verhalten noch weit auseinander zu klaffen. Sind also die neuen, familienorientierten Väter doch nur eine "Vater Morgana"? Oder was ist tatsächlich dran am Wandel der Väterrolle?
Das Buch geht diesen Fragen aus dem Blickwinkel der Familienforschung nach und widmet sich den unterschiedlichen Facetten der Vaterschaft heute.
Aus dem Inhalt:
Gudrun Cyprian, Rolle und Leitbild des Vaters im Blickpunkt der Familienforschung
Daniela Grunow, Wandel der Geschlechterrollen und Väterhandeln im Alltag
Harald Rost, Der Kinderwunsch von Männern und ihr Alter beim Übergang zur Vaterschaft
Thomas Gesterkamp, Väter zwischen Laptop und Wickeltisch
Tanja Mühling, Wie verbringen Väter ihre Zeit? - Männer zwischen "Zeitnot" und "Qualitätszeit"
Dirk Hofäcker, Neue Väter in Europa und den USA - gefangen zwischen alten Rollenbildern und mangelnder Unterstützung?
Rainer Volz, Wollen Mütter neue Väter? Zur Beharrlichkeit traditioneller Geschlechterbilder
Michael Matzner, Alleinerziehende Väter - eine schnell wachsende Familienform
Ruth Limmer, Mein Papa lebt woanders - Die Bedeutung des getrenntlebenden Vaters für die psychosoziale Entwicklung seiner Kinder
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Heiger Ostertag
Nicht ohne Leoni Das vorliegende Buch "Nicht ohne Leoni" befasst sich mit einem Fall, dessen Hintergrund das wirkliche Leben bildet. Reale Personen reden und handeln, träumen und leiden und kämpfen um ihren kleinen Anteil am Lebensglück. Im eigentlichen Mittelpunkt der Handlung stehen die Geschichte des Michael Klubschewsky, im Roman Klaus Gruschki genannt, und mit ihm die aktuellen Themen "Trennung", "Vaterschaft" und die damit verknüpften Fragestellungen der Fürsorge und des Kindeswohls. Alljährlich trennen sich in Deutschland zehntausende von Ehen oder Paargemeinschaften. Nach langen Jahren der Zusammengehörigkeit erfolgt oft von einem auf den anderen Tag der Bruch der Beziehung. Aus vielen dieser Verbindungen sind Kinder hervorgegangen, die das Auseinandergehen ihrer Eltern in einem meist schmerzhaften Prozess miterleben. Oft bedeutet die Trennung für sie den Verlust eines Elternteils. Kaum eine Trennung vollzieht sich ohne Kampf und Streit. Häufig werden diese Kämpfe auf den Rücken und auf Kosten der Kinder ausgetragen. Sie werden derart zum doppelten Opfern der Erwachsenenwelt. Dazu kommt, dass in Deutschland die aktuellen emanzipatorischen Prozesse neue Dimensionen entwickelt haben. Die Rollen der Männer und Väter werden überall und zunehmend kritisch hinterfragt, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte reklamieren unter dem Vorwand der Gleichbehandlung den Vorrang des Weiblichen. Dieser Anspruch wird als Ausgleich der jahrhundertlangen Benachteiligung der Frauen gesehen. Sozusagen auf der Strecke bleiben die heutigen Männer, die in eine ganz andere Zeit hineingeboren wurden und mit der reklamierten historischen "Faktizität" naturgemäß nichts zu tun haben. Gerade im Scheidungs- und Sorgerecht trieb und treibt die genannte weibliche Anspruchshaltung ihre besonderen Blüten. Die Chancen eines Vaters, vor allem eines nichtehelichen, das Sorgerecht für sein Kind zu bekommen oder dieses Recht zu teilen, sind - trotz eingeleiteter Rechtsreformen - nach wie vor schlecht. Die bewegende Geschichte des Klaus Gruschki und seines Kampfes um seine Tochter Leoni hat ihren Hintergrund somit in einem höchst realen Geschehen. Die Geschichte selbst wurde in einen eigenen Kontext gestellt und fiktional überarbeitet. Die Wirklichkeit des literarischen Klaus Gruschki ist nur bedingt die des wahren und lebendigen "Helden" Michael K. In den Kernaussagen und im Handlungsgrundgerüst ist der Roman jedoch der Wahrheit verpflichtet und folgt anhand vorliegender Dokumente den Spuren einer mitunter sehr bedrückenden Wirklichkeit. Es liegt dabei nicht in der Absicht des Autors, die "Lösung" des realen Helden, die verzweifelte Entführung seines Kindes, in ihren Konsequenzen zu verharmlosen. Doch es besteht der Anspruch und der Wunsch, Verständnis für die geschilderten Ereignisse, für die Hoffnungen und Sehnsüchte des Vaters "Klaus G." - und Mitleiden mit seinem Scheitern zu erreichen. Vielleicht soll auch ein wenig Nachdenklichkeit erreicht werden, ein Nachdenken über soziale Verhältnisse, die den meisten Lesern mehr vom Hörensagen als vom realen Leben bekannt sind. In diesem Sinne versteht sich "Nicht ohne Leoni" als ein Milieuroman und hofft auf eine kritische, offene und positive Annahme durch das interessierte Lesepublikum. Heiger Ostertag |
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Die Geschichte vom Leben in zwei Familien
Antonia, ihre Brüder und der Papa Wenn ihre beiden Halbbrüder zu Besuch kommen, macht die kleine Antonia jedes mal einen Freudensprung. Denn erstens darf sie dann mitkommen, um die beiden vom Bahnhof abzuholen, zweitens werden David und Tomi sie dann in ihr Baumhaus mitnehmen und drittens hat Antonia ihre beiden Brüder sehr lieb ... Doch an einem Sonntag, als Papa seine Buben wieder zum Bahnhof führt, fragt Antonia: "Mama, wo fahren David und Tomi eigentlich hin, müssen die beiden im Zug schlafen und Mama, bist du eine Stiefmutter?" Wie diese und weitere Fragen beantwortet werden und wie alle beteiligten Erwachsenen an der Erklärung und Bewältigung dieser Lebenssituation mitarbeiten und schließlich einen Konsens finden, davon berichtet dieses illustrierte Kinderbuch. |
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Gerhard Amendt Scheidungsväter Wie Männer die Trennung von ihren Kindern erleben Heute wird fast jede zweite Ehe geschieden, in mehr als der Hälfte davon gibt es Kinder. Zumeist leben die Kinder dann bei der Mutter, während Väter häufig um die Zeit mit ihren Kindern kämpfen müssen: Doch dieser Kampf lohnt sich, denn Kinder brauchen ihre Väter, so wie Väter ihre Kinder. Immer noch herrscht der Mythos vor, Väter würden nach der Scheidung die Mutter mit den Kindern allein lassen. Gerhard Amendt widerlegt diese Sicht. Väter kämpfen oft darum, ihr Leben mit den Kindern möglichst so fortzuführen, wie sie es aus dem Familienalltag gewohnt waren. Sie leiden unter den seltenen Besuchen ihrer Kinder und viele trauern um das Ende des Familienlebens. Die in diesem Buch zu lesenden Erfahrungsberichte von geschiedenen wie getrennten Vätern machen deutlich: Auf Seiten der Gerichte, der Jugendämter und der helfenden Berufe ist ein Umdenken erforderlich. Denn obwohl nach Familienrecht Vater und Mutter gleichwertige, wenn auch unterschiedliche Bedeutung für ihre Kinder haben, fehlt in der Praxis oft das Verständnis für die Männer nach der Trennung. |
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Astrid von Friesen Schuld sind immer die anderen! Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer "Jungs sind dumm. Werft Steine nach ihnen" lautet ein beliebter T-Shirt-Aufdruck in den USA. "Bei aller Härte der jahrzehntelangen Auseinandersetzungen mit zementierten männlichen Strukturen: Das haben wir nicht gewollt!" beteuert die feministische Therapeutin und Journalistin Astrid von Friesen (ehemals Mitarbeiterin der "Emma"), die sich nun mit den Kollateralschäden dieser Ideologie auseinandersetzt. Mit einem Schwerpunkt ihrer Beobachtungen in der therapeutischen Praxis sowie im Rückgriff auf Autoren der Männerrechtebewegung thematisiert sie das gegenwärtige Verhalten vieler Frauen als immer maßloser und zugleich unreflektierter, das vieler Männer hingegen als unterwürfig und duldend. Wesentlich mitschuldig an dieser Entwicklung seien auffallend viele "superfeministische" Sozialarbeiter und Familienrichter, welche die Menschenrechte von Scheidungsvätern und Kindern auf Kontakt zueinander nur selten angemessen unterstützten. Als Folge ertrügen viele Väter devot auch eigentlich unzumutbares Verhalten ihrer Partnerinnen, nur weil sie wissen, dass sie im Fall einer Trennung ihre Kinder verlieren. Von Friesens Fallbeschreibungen sind immer wieder erschreckend - etwa wenn sie von einer Mutter berichtet, deren Kinder emotional derart verwahrlosten, dass ein zehnjähriger Sohn wegen Selbstmordgedanken in die Psychiatrie eingewiesen werden musste, während der von den Kindern innig geliebte Vater den Herzenswunsch und die besten Voraussetzungen hatte, diese Kinder zu sich zu nehmen. Dennoch gelingt es der Mutter über Jahre hinweg durch Lavieren und Manipulieren außer dem Richter zwei Gutachterinnen hinzuhalten, eine "Anwältin des Kindes", eine Therapeutin und einen Sozialarbeiter. "Wie in ungezählten Fällen: Eine Mutter hat in Deutschland die Macht, sechs Fachleute auszutricksen und alle Auflagen des Gerichts zu torpedieren!" Angesichts der Häufung solcher Vorkommnisse fordert von Friesen in ihrem klugen, aufrüttelnden Buch eine Emanzipation der Männer. Arne Hoffmann |
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Matthias Matussek Die vaterlose Gesellschaft Eine Polemik gegen die Abschaffung der Familie Wir leben in einer Scheidungsgesellschaft. Über die Hälfte aller Großstadtehen werden geschieden. In nur sieben Prozent der Fälle bleiben die Kinder bei den Vätern. So gut wie immer also erleben Kinder im Scheidungsfalle ihre Väter als Abwesende, als Zahlväter, als defizitäre Wesen, als solche, denen allenfalls das Besuchsrecht alle 14 Tage eine Runde durch den Zoo einräumt. Daß fast alle Scheidungskinder bei ihren Müttern leben, haben die meisten Väter akzeptiert, daß sie ihre Kinder aber vielfach nicht mehr oder kaum noch sehen dürfen, empört die Männer. Die Väter sind meist die Verlierer im Geschlechterkampf. Für Männer zu sprechen ist obsolet, ist politisch inkorrekt. Matthias Matussek tut es. Sein leidenschaftliches Plädoyer zieht die Katastrophenbilanz der vaterlosen Gesellschaft. Ein nach wie vor aktuelles und provokantes Buch. |
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Elisabeth Schmidt / Allard Mees Vergiss, dass es Dein Vater ist Ehemals entfremdete Kinder im Gespräch Wie denken entfremdete Kinder? Was können ausgegrenzte Väter tun? Was sind die lebenslangen Folgen der Wegnahme des Vaters? Im Mainzer Kindergespräch vom 28.05.2005 kamen die Betroffenen Kinder selbst zu Wort. Vier Trennungskinder im Alter von 15, 20, 28 und 34 Jahren berichten im Gespräch, wie sie die Trennung ihrer Eltern und den Verlust ihres Vaters erlebt haben. Sie schildern ihre Erfahrungen mit Jugendämtern und in Gerichtsverfahren, und sie berichten von der Widerbegegnung mit ihrem Vater. Ein Projekt des Väteraufbruch für Kinder Wiesbaden e.V. und Region. |
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Arne Hoffmann Sind Frauen bessere Menschen? Plädoyer für einen selbstbewussten Mann »Männer haben bei Frauenthemen - und welche das sind, das bestimmen auch Frauen - kein Rederecht.« So beschreibt die kritische Feministin Katharina Rutschky die aktuelle Situation. Dieses Buch fordert sein Rederecht ein. Ohne Angst vor heißen Eisen, aber mit minutiöser Recherche stellt es ein längst überfälliges Grundlagenwerk der deutschen Männerbewegung dar. Seine Botschaft: Männer und Frauen können nicht erfolgreich auf der Grundlage von politisch korrekten Halbwahrheiten und Schweigetabus zusammenleben. Darum spricht es Klartext. |
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Psychologie Heute Wie viel Vater braucht ein Kind? Warum Männer in der Erziehung so wichtig sind Nach wie vor betreuen Väter ihre Kinder sehr viel seltener als Mütter. Der Männermangel in Kindergärten und Grundschulen ist eklatant. Und der Anteil der in Einelternfamilien aufwachsenden Kinder hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten auf knapp 20 Prozent verdreifacht. Dabei sind Männer für die Entwicklung eines Kindes von großer Bedeutung. Ihr besonderer Beitrag liegt in ihrer Andersartigkeit. Gerade weil sie anders als Mütter mit Kindern umgehen - spielerischer, körperbetonter, emotional distanzierter -, verhelfen sie ihren Kindern zu wertvollen Erfahrungen. Fehlen diese, kann das gravierende Folgen für die Entwicklung und psychische Gesundheit der Heranwachsenden haben. |
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Wolfgang A. Gogolin Der Puppenkasper Ein Roman für Männer Das Dauergejammer vorgestriger Radikal-Emanzen ist unerträglich! Immerzu stellen sie Frauen als geknechtete Daueropfer dar, dabei gehören die weiblichen Wesen nachweislich dem bevorzugten Geschlecht an. Der Puppenkasper sollte von Mutter und Lehrerin zum Frauenversteher erzogen werden, was in Grenzen gelang. Doch Der Puppenkasper geht einen anderen Weg, als die Damen sich das dachten. Einen ganz anderen Weg... |
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Peter Strawanza Die Ohnmacht der Väter Wie deutsche Frauen ihre Männer abzocken Über 200 Seiten gewaltiger Gegenwind für charakterlose Frauen, die Männer nach der Scheidung nur abzocken und die eigenen Kinder dem Vater vorenthalten. Die Buchbeschreibung und die Gliederung finden sie auf folgender Webseite: |
Männer, wehrt euch! |
Bettina Peters Männer, wehrt euch! Ich schrieb dieses Buch, weil ich es musste. Überall in sämtlichen Medien ist von Gleichbe"recht"igung die Rede. Gleichbe"recht"igung von Frauen. Es gibt ungefähr eine Million Bücher über Gleichberechtigung, Feminismus, Selbstverwirklichung, und, und, und - für Frauen. Ich bin selbst eine Frau - und ich habe eine Vielzahl der Million Bücher über diese Themen gelesen. Man bekommt den Eindruck, es sei notwendig, dass Frauen stärker werden, ihre Rechte durchsetzen lernen, kämpfen lernen. Dies ist ein fataler Irrtum! Denn das sind und können wir sowieso - von Natur aus - es liegt in unseren Genen - bedingt durch Jahrmillionen Evolution. Bei all diesen Medienberichten und Büchern vermisse ich eines: Das Wort Gleichbe"pflicht"igung! Denn dafür wird’s langsam aber ganz sicher Zeit! |
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Bettina Peters Dein glückliches Kind und Du Ursprünglich hatte ich den Buchtitel: "Ich kann mich doch nicht wehren Mama - Überall auf der Erde Papaverbot" gewählt. Während des Schreibens (bei dem ich nicht wirklich zu Potte gekommen bin), habe ich erkennen müssen, daß dieses nicht das ist, was ich wirklich schreiben will. Denn das Scheidungsthema ist im Zusammenhang mit unseren Kindern nur ein Thema von vielen. Ich habe viel nachgedacht - monatelang. Ich habe mich an meine Kindheit erinnert - an all das, was für mich so schön war. Dann habe ich an meinen Sohn und an dessen Kindheit gedacht. So extrem anders als meine Kindheit war die seine; so vieles, was ich genießen durfte, hat ihm gefehlt. Ich sehe die Zwillinge meiner Schwester, die 15 Jahre jünger sind als mein Sohn und den Sohn meines Mannes (auch in diesem Alter) - wieviel weniger Kindheit wiederum diesedrei Sonnenscheinchen gegenüber meinem Sohn haben. Und ich frage mich, die Kinder die heute, morgen und in einigen Jahren geboren werden - wie wird deren Kindheit sein. |
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Asgahr Salehi Vater Courage eine authentische Erzählung! Ein Vater kämpft für seine Kinder und deren Interessen. Es ist ein verzweifelter Kampf, der ihn letzten Endes sogar ins Gefängnis bringt. Für ihn steht die Familie immer im Vordergrund, trotz der Tatsache, daß diese Familie an den Ereignissen zerbricht. Beschrieben wird nicht nur der harte Weg durch die gerichtlichen Instanzen mit ihren zum Teil unverständlichen Urteilen. Im Mittelpunkt der authentischen Erzählung stehen vielmehr die menschlichen, psychologischen Auseinander-setzungen und die Beschreibung all jener Vorkommnisse, die seitens der Gesetzgebung nicht, oder viel zu wenig beachtet werden. |
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Alexander Markus Homes Heimerziehung: Lebenshilfe oder Beugehaft? Gewalt und Lust im Namen Gottes Junge Menschen, es sind Tausende, können aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern aufwachsen. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, kommen diese jungen Leute, oft schon im Säuglingsalter, ins Heim. Sie werden eingewiesen! Dieses Buch berichtet von Heimerziehung, einer Heimerziehung, wie sie Außenstehende nicht erwarten. Es beschreibt Erzieher und Heime, welche die Worte Liebe, Geborgenheit, Menschsein und Wohlfühlen nicht zu kennen scheinen. Das Buch beschreibt menschenunwürdige Zustände und legt damit Zeugnis ab, dass die Schwarze Pädagogik immer noch in Teilen unseres Erziehungssystems herrscht und damit längst nicht zur Vergangenheit gehört, wie es jüngste Fälle noch in 2006 zeigen. |
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Alexander Markus Homes Von der Mutter missbraucht Das vorliegende Buch gibt auf elterliche Fragen im Zusammenhang mit Frauen und Müttern, die Kinder sexuell missbrauchen oder misshandeln, umfassende Antworten. Es belegt vor allem, dass eben nicht nur Väter, sondern auch Mütter ihre Kinder sexuell missbrauchen; dass Mütter vorwiegend ihre Söhne missbrauchen und dies offenbar vorwiegend "zärtlich" tun; dass sie ihre Töchter missbrauchen, sie dabei aber häufig quälen; dass allein erziehende Mütter unter den weiblichen Missbrauchern überproportional vertreten sind; dass viele männliche Sexualstraftäter erst zu solchen wurden, weil sie in der Kindheit durch die eigene Mutter sexuelle Gewalt erfahren haben; vor allem aber, dass Mütter und überhaupt Frauen als Kindesmissbraucherinnen in der Gesellschaft, in den Medien und in der Forschung kaum wahrgenommen werden. |
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Robert Bly Der Eisenhans Ein Buch über Männer Dieses Buch hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, denn die Frage nach der männlichen Identität ist wichtiger denn je. Emanzipation ist für viele Frauen selbstverständlich - doch wo bleibt im Gegenzug der Mann, der um seine alten Vorbilder beraubt wurde? Welche Beziehungs- und Vaterprobleme resultieren daraus? Hier gibt es Antworten und Lösungen. "Ein Buch voller Weisheit und heilsamer Kraft, voller neuer Einsichten. Robert Blys Odyssee hilft den Männern bei ihrer Identitätssuche, ihren Vater- und Beziehungsproblemen. Auch in Krisensituationen wie Scheidung oder Suchtverhalten kann es helfen." Publishers Weekly |
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