12.06.2007
ZDF - Vater auf der Flucht


Homepage zum Film
www.fernsehfilm.zdf.de
www.heute.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,2101149,00.html


Presse
Mäßige Resonanz auf ZDF-Film am Montag
Vater auf der Flucht
Nicht ohne meine Tochter
Vater auf der Flucht - Kampf ums Sorgerecht
Wenn der Ausflug zur Entführung wird


auf Seite 2 gibt es einen Link zu pappa.com :-)
Spielfilm des Tages: 20:15 - Vater auf der Flucht (ZDF)
Spielfilm des Tages: 20:15 - Vater auf der Flucht (ZDF) Seite 2


Foren
http://maennersache.blog.volksfreund.de/vater-auf-der-flucht.html
www.rtv.de/detailansicht.php?dienste_id=3&sendungs_id=13759846&sender_id=ZDF&from=neu_im_tv&bvp=20
www.vatersein.de/Forum-topic-9886.html
www.juraforum.de/jura/news/news/p/3/id/164374/f/109
http://blog.focus.de/ffc/archives/454#more-454
www.livevonderinsel.de/2006/10/16/es-herbstelt
www.girlloverforum.net/glf/viewtopic.php?t=6590\"
www.fernsehfilm.zdf.de/ZDFforum/ZDFde/inhalt/6/0,1872,5249286,00/F1809/msg1204226.php



Interview zum Film
www.iris-uhlenbruch.de/interview.html


www.eva-hassmann.com
www.peter-w-schmitt.de
www.brigitte-simons.de
www.u5-filmproduktion.de/html/swfs/navigation.swf
www.crew-united.com/index.asp?show=memberdetail&ID=1592
www.hansschumann.de/Cv_Sound.htm
www.die-agenten.de/actors/vita_actors.php?job=actor&id_actor=21


Bilderdienst
bilderdienst.zdf.de/presse/vateraufderflucht


1010 Treffer bei google
www.google.de/search?num=100&hl=de&newwindow=1&safe=off&q=%22Vater+auf+der+Flucht%22+ZDF&meta=lr%3Dlang_de


VG
Thomas



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Betreff: [papa-info] Vater auf der Flucht, jetzt, ZDF
Im Auftrag von "Jörg J.Schmitt"
Gesendet: Montag, 11. Juni 2007 22:03
An: papa-info @ listserv.shuttle.de

Starker Film

Gerade die Szene, wie die Anwältin den Vater aufgeklärt hat, ist wie aus dem Leben.
Erst brauchen wir begleitenden Umgang (man beachte den kleinen sprachlichen Schnitzer) und dann beantragen wir das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Mit ziemlich den gleichen Sätzen und demselban chancenlosen Versuch hat mein erster Anwalt unseren Fall in weniger als zwei Wochen an die Wand gefahren. Seitdem haben wir vier Jahre Krieg.

"Ich muss nur noch das Jugendamt überzeugen..." denkt der unbedarfte Vater, so wie ich´s auch mal geglaubt hatte.

Jetzt kommt das Ende mit der gütlichen Einigung: Die Mutter erlaubt, daß die Tochter beim Vater bleibt.
Zuckersüß. Märchenhaft. Eben mit einer Lösung für den Film in 90 Minuten.
Wie meine Version für den AK Cochem Eine kleine Geschichte...

Die Story ist bis zum Beginn der Szene mit der Jugendamtmitarbeiterin rasant, einfühlsam und realistisch, dann kippt sie, unvermeidlicherweise in Phantastische: Der "normale", fast unvermeidliche Verlauf, der spätestens mit der Strafanzeige nicht mehr zu bremsen gewesen wäre, wie ihn heute fünfzehn bis dreißig Prozent aller Scheidungskinder erleiden müssen, ist nichts für die beste Fernsehzeit. Vier Jahre Krieg gehen nicht in 90 Minuten und würde auch so manchem Zuschauer Albträume verursachen.

Auch Fernsehfilme sind Märchen, Fiktion, die sich aus der Realität ("dem Zeitgeist") entlehnen und die Vorstellungen beeinflussen und Realität schaffen, aber keine Realität sind.

Jörg



Carsten Blicke schrieb:

Ich finde den Film allgemein exzellent. Das Ende war ein wenig plüschig, aber wir sollten nicht den Fehler machen und glauben, daß es immer so wie bei uns endet. Ja, vielleicht sind wir sogar die Ausnahme.

Bei der JA-Tusse war ich auch gespannt, aber die Klippe haben sie erfolgreich umschifft. Sie blieb farblos und ohne Aktion. Genauso kam keine gütige Richterin "Salesch" zum Zuge.

Ich muß sagen, daß mir dieses Lenor-Ende besser gefällt, als es eine Tragödie hätte. Sie hätte die Zuschauer nur in zwei Lager gespalten und nichts verändert. Durch dieses Ende denkt vielleicht der eine oder die andere mal über unser Familienrecht nach.

Es waren auch so viele schöne kleine subtile Nebenhiebe mit eingebaut ;-).

Gruß
Carsten (Blicke)



grosselterninitiative@web.de schrieb:

Geschrieben von Carsten. Dem kann ich nur zustimmen. Wir Großeltern sind der Meinung, der Film war gut. In dieser Form kann vielleicht etwas erreicht werden, auch wenn es nicht ganz unserer Realität entspricht. Jetzt müsste noch ein ähnlich spannender Film, handelnd von Enkelkindern und Großeltern, gesendet werden. Das würde die Kinder- und Familienproblematik noch mehr ausleuchten und vielleicht noch mehr zum Nachdenken anregen.

LG
Großeltern pro Enkel
Marianne Heß
info@grosselternproenkel.de



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