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Eisenach, 22.05.08

Demo zur ausstehenden Reform der Reform

am 14. Juni 2008 in Berlin

Mehr Europa für Deutschland!"

10 Jahre nach der Kindschaftsrechtsreform ist Deutschland wieder das familienpolitische Schlusslicht in Europa: Finnische Trennungsmediation, polnisches Sorgerecht, dänisches Elterngeld, französisches Familiensplitting, österreichische Männerpolitik, belgisches Wechselmodell ... Familienpolitik kann sehr modern sein - und unsere Nachbarn machen uns vor, wie das geht.

 

Im Rahmen der Kindschaftsrechtsreform vor 10 Jahren wurde erstmals die gemeinsame elterliche Sorge eingeführt und den Kindern ein Umgangsrecht zum getrennt lebenden Elternteil eingeräumt. Doch verliert etwa jedes zweite Kind nach der Trennung den Kontakt zu dem Elternteil, bei dem es nicht leben kann. Nach wie vor ist das gemeinsame Sorgerecht bei nicht miteinander verheirateten Eltern keine Selbstverständlichkeit.

 

Vor mehr als fünf Jahren beauftragte das Bundesverfassungsgericht das Bundesjustziministerium mit der Prüfung, ob die geltende Sorgerechtsregelung von nichtehelichen Müttern missbraucht werde, um erziehungswillige Väter von der Verantwortung für ihre gemeinsamen Kinder auszugrenzen. Ergebnisse hat Bundesjustizministerin Brigitte Zypries bisher nicht vorgelegt. Sie verzögert damit eine moderne Fassung des Sorgerechts, die in andern europäischen Ländern – wie z.B. in Polen – längst etablierte Praxis ist.

 

Auf unserer diesjährigen Berlin-Demo wollen wir auf diese Defizite hinweisen. Wie bereits angekündigt, findet die Demo am Samstag, den 14. Juni 2008 in Berlin statt. Die Themen sind wichtig und stehen medial im Fokus: Bringt Freunde und Bekannte mit und legt Flyer überall aus.

 

§    Wir treffen uns ab 12:00 an der S-Bahn-Station am Alexanderplatz und marschieren dann mit Zwischenstationen am Familien- und am Justizministerium zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor.

§    Vor den Ministerien werden wir Redebeiträge und Aktionen veranstalten.

§    Anschließend treffen wir uns beim Grillen zum gemeinsamen kennen lernen und Austausch untereinander.

§    Am Freitag, den 13. Juni werden wir hierzu in Berlin eine Pressekonferenz einberufen und die Medienvertreter zur Teilnahme und Berichterstattung an der Demo einladen. Aufgrund des starken Medieninteresses in den letzten Monaten gehen wir von einer guten Resonanz aus.

 

Der Kreisverein Berlin bereitet die Organisation vor Ort vor. Die Organisatorischen Details, aktuelle Infos, Downloads von Vorlagen für die Werbung und Presse stehen in den kommenden Tagen auf der Seite www.berlindemo.vaeteraufbruch.de zur Verfügung und werden bis zur Demo fortlaufend aktualisiert. Dort ist auch eine Fahrtenbörse zur verbilligten Anreise nach Berlin eingerichtet. Viele Berliner Mitglieder bieten Übernachtungsmöglichkeiten an. Viele Kreisgruppen organisieren außerdem vor Ort günstige Fahrtgemeinschaften.

 

Jetzt ist Euer Handeln gefordert:

·   macht Werbung für die Demo

·   organisiert Fahrtgemeinschaften und

·   kommt mit vielen Begleitern.

 

Nur gemeinsam können wir etwas erreichen, jetzt liegt es an jedem Einzelnen, daß wir unseren Forderungen auf dieser Demo den nötigen Nachdruck verleihen.

 

 Allen Kindern beide Eltern !!

 

Auf ein Wiedersehen in Berlin.

 

Rüdiger Meyer-Spelbrink

Bundesgeschäftsführer

meyer-spelbrink@vafk.de

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.
Palmental 3, 99817 Eisenach

Tel. 0700-Vaterruf (bzw. 0700 - 82 83 77 83)

Fax 0700-Vaterfax (bzw. 0700 - 82 83 73 29)

eMail bgs@vafk.de

Beitrags- und Spendenkonto:

Sozialbank Hannover, BLZ 251 205 10, Kto. 8443 600

 

Informationsmöglichkeiten:

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großes Elternforum: http://www.vafk.de/forum















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