Keine Rechte für Väter - keine Kinder !

Solange es im Familiemrecht keine wirkliche Gleichberechtigung für Väter gibt, werden viele Männer in einem stillen Zeugungsstreik bleiben.

Bei sinkenden Geburtenzahlen können Kindergärten und Schulen abgebaut werden.

www.1000xnein.de
www.trennungskinder.de/aufruf-zeugungsstreik.htm
www.vaeter-aktuell.de/FNC/_BGB/1626a_Nichtehelich
www.vaeter-aktuell.de/FNC/_BGB/1671_Getrenntleben

21.08.2006

Thomas




(1) Statistisches Bundesamt: Im Jahr 2005 weniger Eheschließungen und Geburten, mehr Sterbefälle

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es im Jahr 2005 eine Abnahme der Eheschließungen und Geburten und einen Anstieg der Sterbefälle in Deutschland.

Im Jahr 2005 heirateten 388.000 Paare, im Jahr 2004 waren es 396.000 gewesen. Damit ist die Zahl der Eheschließungen leicht zurückgegangen (- 8.000 oder - 1,9 Prozent). Seit Anfang der 1990er Jahre nimmt die Zahl der standesamtlichen Trauungen ab. Diese rückläufige Tendenz war nur 1999, 2002 und 2004 unterbrochen worden. Der beliebteste Heiratsmonat war im Jahr 2005 der Mai mit rund 57.000 Hochzeiten.

Im Jahr 2005 wurden 686.000 lebendgeborene Kinder registriert, 20.000 oder 2,8 Prozent weniger als 2004. Die Zahl der Geburten geht seit 1991, mit Ausnahme der Jahre 1996 und 1997, zurück. 2004 war dieser Rückgang mit 1.000 Geburten weniger als 2003 allerdings sehr moderat ausgefallen.

Die Zahl der Sterbefälle war von 1994 bis 2001 ständig gesunken und dann 2002 sowie 2003 wieder angestiegen. Nach einem erneuten Rückgang in 2004 ist für das Jahr 2005 bei 830.000 Gestorbenen wieder ein Anstieg um 12.000 oder 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.

Im Jahr 2005 starben somit etwa 144.000 Menschen mehr als Kinder geboren wurden. Im Jahr 2004 war das Geburtendefizit um etwa 32.000 geringer ausgefallen.

Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom 15.8.2006



(2) Von der Leyen: "Geburtenrückgang lässt sich stoppen"

Der Trend sinkender Geburtenraten in Deutschland lässt sich nach Einschätzung von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) umkehren. "Das zeigt der Blick in die nord- und westeuropäischen Länder", sagte von der Leyen im MDR-Hörfunk. Sie verwies dabei auf Island, Frankreich und die skandinavischen Staaten. "Diese Länder haben alle einen Geburtenrückgang seit den siebziger Jahren erlebt", sagte die Ministerin. "Aber sie haben früher gegengesteuert. Heute haben diese Länder mehr Kinder als wir. Es arbeiten dort mehr Männer und Frauen. Die Kinderarmut ist geringer, die Frauenarmut ist geringer." Dies müsse Antrieb und Vorbild sein. Frau von der Leyen bekräftigte, sie werde sich weiter für eine kostenlose Betreuung von Kleinkindern in Kindergärten stark machen. "Es freut mich, dass nicht mehr diskutiert wird, ob das geht, sondern über das Wie und Wann."

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.8.2006